Perfektes Sehen mit der richtigen Stärke
Emmetrop, myop, hyperop oder… ?
Noch nie hatte Sehen einen so hohen Stellenwert wie heute. An allererster Stelle für gutes Sehen steht die umfassende Prüfung von Sehfunktionen und eine umfassende Brillenglasbestimmung. Sie sind notwendige Voraussetzungen, um das nutzen zu können, was heute an leistungsfähigen Produkten angeboten wird, insbesondere Brillengläser und Kontaktlinsen.
Auch wenn es viele immer noch nicht wissen: Eine neue Brille muss nicht vom Augenarzt verschrieben werden. Der Augenoptiker- meister hat sowohl die fachliche Ausbildung wie auch die technische Ausstattung, um eine Fehlsichtigkeit genauestens zu messen und mit den richtigen Brillengläsern zu korrigieren.
Welche Fehlsichtigkeiten korrigieren Brillengläser?
Beim rechtsichtigen Auge werden die einfallenden Lichtstrahlen direkt auf der Netzhaut gebündelt. Ist der Augapfel zu kurz, geschieht dies erst hinter der Netzhaut. Die Folge ist Weitsichtigkeit (Pluswerte) und das Erkennen von nahen Gegenständen macht Schwierigkeiten.
Bei Kurzsichtigkeit (Minuswerte) werden die Lichtstrahlen schon vor der Netzhaut gebündelt, so dass wir nur nahe Gegenstände wirklich scharf wahrnehmen können. Beides, Kurz- und Weitsichtigkeit, kann mit Brillengläsern sehr gut korrigiert werden. Wenn das Auge unterschiedliche Krümmungen aufweist, sprechen wir von Hornhautverkrümmung, Astigmatismus oder Stabsichtigkeit. Alle drei Begriffe sind geläufig. Auch diese Fehlsichtigkeiten können durch Brillengläser – sogenannte torische Brillengläser – ausgeglichen werden. Mit Anfang 40 stellen viele fest, „dass die Arme beim Lesen immer länger werden“. Die Augenlinse hat Probleme , von der Ferne auf die Nähe umzustellen. Man spricht dann auch von Alterssichtigkeit oder Presbyopie.